Ein Beruf mit Zukunft? Warum Tierphysiotherapie immer gefragter wird!

Unsere Hunde haben sich nicht nur einen Platz in unseren Herzen gesichert. Gleichzeitig sind sie für uns zu Familienmitgliedern geworden. Klar, dass wir bereit sind, alles für die Lebensqualität und Gesundheit unserer Vierbeiner zu geben. Der Bereich der Tierphysiotherapie boomt, und das nicht bloß bei Hundesenioren. Auch bei Sportverletzungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates oder nach Operationen steigt die Nachfrage nach einer professionellen Hunde-Physiotherapie.
Doch was macht den Beruf des Hundephysiotherapeuten eigentlich aus? Warum lohnt sich gerade jetzt der Einstieg? Und für wen eignet sich die Hundephysiotherapeuten-Ausbildung besonders? Ebenfalls spannend: Welche Chancen bietet Tierphysiotherapie als Beruf?
In diesem Artikel verraten wir, warum die Hundephysiotherapie für Menschen, die einen erfüllenden Tierberuf mit Zukunft suchen, ein ebenso großer Gewinn ist wie für die Vierbeiner selbst.

Was ist Tierphysiotherapie eigentlich?

Im Mittelpunkt der Tierphysiotherapie steht das Tier und dessen Gesundung oder Gesunderhaltung. Es wird also nicht nur ein bereits erkranktes Haustier behandelt, sondern auch großes Augenmerk auf Prophylaxe gelegt.
Mithilfe verschiedenster Methoden und Techniken führen wir Tierphysiotherapeuten also präventive und rehabilitierende Therapien durch.

Einsatzbereiche, in denen Tierhalter häufig die Unterstützung eines Tierphysiotherapeuten in Anspruch nehmen, sind etwa

  • die Sporthundebetreuung
  • Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, beispielsweise HD, ED, Arthrosen, Luxationen usw.
  • Nachsorge nach Operationen
  • Schmerztherapie bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen
  • Therapie von Seniorenhunden (zur Vorbeugung sowie Linderung von altersbedingten Beschwerden)
  • Maßnahmen gegen Übergewicht
  • Bewegungs-, Koordinations- und Haltungsstörungen

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Tierphysiotherapeuten, Tierärzten und Tierbesitzern sowie gegebenenfalls weiteren Tiertherapeuten ist sinnvoll. So lässt sich ein ganzheitliches Therapiekonzept entwickeln, in dem die tierischen Patienten von vielseitigem Know-how und Erfahrung profitieren.

Wie sieht der Alltag in der Tierphysiotherapie aus?

Die Frage ist aufgrund der vielseitigen Möglichkeiten schwierig zu beantworten. Hier ist es möglich, verschiedene Schwerpunkte zu setzen, etwa die Schmerzbehandlung, Fitnesskurse für Hunde oder die Entscheidung zwischen Praxisalltag oder Hausbesuchen. Tierphysiotherapeut ist also nicht nur ein Tierberuf mit Zukunft, sondern auch ein Feld voller Möglichkeiten und Gestaltungsspielraum.

Physiotherapie für Hund, Katze und Co: Warum steigt die Nachfrage?

Immer mehr Menschen sind bereit, Geld in die Gesundheit ihrer Haustiere zu investieren. Dies liegt grundsätzlich daran, dass diese als Familienmitglieder angesehen werden.
Hinzu kommt, dass unsere Hunde und Katzen aufgrund einer besser werdenden Versorgung eine steigende Lebenserwartung haben. Alterserscheinungen und altersbedingte Erkrankungen häufen sich daher.

Eine Rolle scheint zudem zu spielen, dass Menschen immer mehr für die Themen Gesundheit, Schmerzen und Lebensqualität der Haustiere sensibilisiert werden – nicht zuletzt dank Internet und Social Media, aber auch durch weitere Aufklärungsarbeiten und Ausbildungsmöglichkeiten wie Webinare oder Tierhalter-Seminare. Dort wird auch deutlich, dass die Ganzheitliche Tiermedizin im Kommen ist. Die Nachfrage nach schonenden alternativen Heilmethohen oder Ergänzungen zur Schulmedizin steigt.

Nicht zuletzt führt auch der tiermedizinische Fortschritt zu einer immer feineren Diagnostik. Erkrankungen oder Beschwerden, die vorher vielleicht nicht bemerkt wurden, lassen sich heutzutage recht frühzeitig und präzise diagnostizieren. Damit einher geht der Bedarf und Wunsch, Tiere rechtzeitig therapeutisch zu versorgen. Und hier kommen unter anderem wir Tierphysiotherapeuten ins Spiel!

Sie interessieren sich für die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten? Schauen wir uns doch einmal an, für wen sich dieser Beruf mit Zukunft ganz besonders eignet.

Tierphysiotherapeut werden: Für wen eignet sich der Beruf?

Sie lieben Tiere und haben ein ausgezeichnetes Einfühlungsvermögen? Dann sind die ersten Weichen zum Traumberuf Tierphysiotherapeut bereits gestellt!
Zudem sollten Sie sich aber auch für den Bewegungsapparat und die gesamte Anatomie der Tiere interessieren. Während der Ausbildung ist es unerlässlich, die komplizierten Zusammenhänge zwischen anatomischen Strukturen, Bewegung und Medizin zu verstehen und zu verinnerlichen.
Etwas Ehrgeiz und Freude am Lernen gehören daher ebenfalls zu den Grundvoraussetzungen, wenn Sie eine Hunde-Physio-Ausbildung absolvieren möchten.
Im Berufsalltag werden Sie viel Kontakt zu Mensch und Tier haben. Daher ist es vorteilhaft, wenn Sie Freude an der direkten Arbeit mit Tieren und ihren Haltern zeigen.
Und da die Wissenschaft stetig voranschreitet und man bekanntlich nie auslernt: Nehmen Sie regelmäßige Weiterbildungen in Anspruch.
Ideal ist die Tierphysio-Ausbildung auch für Quereinsteiger aus anderen medizinischen, pflegerischen oder tierischen Berufen. Vielleich kommen Sie aus der Pflege, der Humanphysiotherapie, der Tiermedizin oder einem ähnlichen Berufsfeld und bringen Lust auf eine Veränderung mit?

2. canine Manuelle Therapie der WS

Dann schauen Sie sich unsere zertifizierte Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten nach Sabine Hárrer gerne mal genauer an!

Vorteile und Chancen der Tierphysiotherapie-Ausbildung

Wir wollen Ihnen die Chancen, die Sie bei unserer Ausbildung zum zertifizierten Tierphysiotherapeuten erwarten, auf einen Blick aufzeigen:

  • vielfältige Berufsfelder sind möglich: von der mobilen Praxis, der eigenen Standort-Praxis oder der Klinikarbeit über Mitarbeit im Tierheim bis zu Spezialisierungen uvm.
  • auf Wunsch selbstbestimmtes Arbeiten
  • eine eher geringe Anfangsinvestition im Vergleich zu anderen Berufen
  • eine spannende und lehrreiche Kombination aus Theorie und Praxis
  • das Gefühl und die Chance, bei Ihren tierischen Patienten wirklich etwas zu bewirken
  • niemals Langeweile: stetige Weiterentwicklung durch Fortbildungen

Perspektiven und Zukunftsaussichten: Wie geht es für Sie weiter nach der Hundephysio-Ausbildung?

Sie möchten mit Tieren arbeiten, sinnvoll helfen und dabei einen gefragten Beruf ausüben?
Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg!

Der Tiermedizinmarkt wächst und die Kleintierbranche boomt. Tierphysiotherapeuten werden immer häufiger angefragt, weil der Wunsch nach ergänzenden oder alternativen Therapiemöglichkeiten besteht.
Zudem wächst die Anzahl an Seniorenhunden, da unsere Tiere durch gute Versorgung glücklicherweise immer älter werden – und somit auch eine adäquate Versorgung benötigen, wenn Altersbeschwerden auftreten.

Viele andere Tierberufler haben Interesse, sich zu vernetzen und miteinander zu kooperieren. Besonders durch das Internet und Soziale Medien haben Sie die Möglichkeit, hier geeignete Partner zu finden und im Sinne der Tiere bestmögliche Therapien anzubieten.
Insgesamt können Sie die Digitalisierung für sich nutzen, wenn Sie als Physiotherapeut für Hunde oder andere Tiere tätig sein wollen: Vieles ist möglich von der Onlineberatung über Trainingspläne per App oder Online-Kurse mit großer Reichweite bis hin zur Teletherapie.

Sie sehen: Der Beruf des Tierphysiotherapeuten ist nicht nur einer, der mit Sinn und Herzblut ausgeübt wird. Er bietet auch spannende Zukunftsmöglichkeiten und viel Raum für freie Entscheidungen, unternehmerische Kreativität und Flexibilität!

Klingt spannend? Wer sich jetzt noch fragt „Wie werde ich Tierphysiotherapeut/in?“, springt am besten gleich zu unserer Ausbildungsseite! Dort finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Ausbildung zum Tierphysiotherapeuten nach Sabine Hárrer. Und wenn dann noch Fragen offen sind, freuen wir uns immer über eine Nachricht per Mail oder einen Anruf von Ihnen!

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